ALLRAD – ABENTEUER – AFRIKA

Oft werden wir gefragt, was das bisher schönste Land auf unserer Transafrika-Reise war. Das können wir nicht beantworten, denn jedes Land ist auf seine Art und Weise schön und hat etwas anderes zu bieten. Deswegen zeigen wir dir jetzt einige unserer Lieblingsbilder aus 13 afrikanischen Ländern. Unsere Lieblingstierfotos zeigen wir Dir in einem anderen Artikel.

Ägypten

Eine Woche vor der Revolution haben wir Ägypten verlassen. Wir sind froh, dass wir das Land noch vor dem Wandel bereisen konnten. Denn danach ist anscheinend nichts mehr, wie wir es kennenlernen durften.

Tempel von Luxor, Ägypten

Luxor hat eine magische Atmosphäre – vor allem bei Dunkelheit. Mitten in der lebendigen Stadt steht der Luxor-Tempel. Hier treffen moderne Bauweise und das alte Ägypten aufeinander. Direkt in der Nähe haben wir leckere Falafel gegessen mit Blick auf den beleuchteten Tempel.

Sonnenuntergang in der Wüste: Einfach nur WOW! Weit und breit gibt es nichts, keine Häuser, keine Menschen, keine Autos. Nur die Straße, der rote Himmel und die Wüste bis zum Horizont.

Mit dem Hanomag in der weißen Wüste, Ägypten

Eines der absoluten Highlights auf unserer Reise durch Afrika: Die Weiße Wüste. Wir haben dort mehrere Nächte an verschiedenen Orten gecampt mit Blick auf diese tollen Kalkstein-Formationen, die die Natur geschaffen hat. Diese heißt das Huhn und der Pilz.

Sudan

Sudan – in den Medien hört man viele schlechte Berichte. Dabei geht es vor allem um Kordofan, Dafur und Südsudan. Wir haben nur einen kleinen Teil des Nordsudans bereist und waren begeistert von der Gastfreundlichkeit der Menschen. Oft sind wir auf einen Tee oder zum Essen eingeladen worden und wahrscheinlich war es auch eines der sichersten Länder auf unserer Reise durch Afrika.

Kamele statt Lastenesel im Sudan

Im Sudan gab es erstaunlich gute Straßen. Aber wir haben uns extra auf kleine Pisten begeben, um durch kleine Dörfer zu fahren und das Leben der Menschen dort kennenzulernen.

Einer der schönsten Wildcampingplätze. Hier hinter einer Düne haben wir zwei Nächte verbracht. Besonders schön ist der Sternenhimmel in der Wüste.

Mit dem Hanomag am Jebel Barkal im Sudan

Weniger wenn er weniger dafür bekannt ist als sein Nachbarstaat, aber auch im Sudan gibt es Pyramiden. Sie sind kleiner und viele älter als die in Ägypten. Außerdem gibt es hier so gut wie keine Touristen und keine Souvenirverkäufer.

Äthiopien

Vor der Reise haben wie viel Negatives über Äthiopien gehört. Und eines stimmt: Hier gibt es tatsächlich sehr aufdringliche Bettler, aber die meisten Menschen sind sehr hilfsbereit und freundlich. Uns hat es so gut gefallen, dass wir unser Visum verlängert haben und 7 Wochen geblieben sind.

Boot auf dem Lake Tana in Äthiopien

Manche Boote am Lake Tana haben ihren Dienst getan. In der Umgebung von Bahir Dar kann man tolle lange Spaziergänge am See entlang machen und solche und andere Szenen entdecken.

Auf unserem Spaziergang durch das kleine Dorf Gorgora trafen wir auf dieses Kind und viele viele andere. Alle schrien immer Tim Kim, Tim Kim. Häh? Des Rätsels Lösung: Es gibt hier einen Campingplatz, das Tim & Kim Village, die hier im Ort anscheinend sehr bekannt sind. Eine willkommene Abwechslung zu den sonstigen You, You, You, Money, Money-Rufen.

Pavian und Marabu in Äthiopien

Von der Lodge in Arba Minch hatten wir einen atemberaubenden Blick auf den Lake Awaisha. Dort haben wir die ersten Paviane und Geier gesehen. Die genießen wohl auch den tollen Blick 🙂

Kenia

Indischer Ozean, wilde Tiere und afrikanische Wildnis. Jetzt fühlt es sich so an, dass wir auf dem Schwarzen Kontinent angekommen sind – Afrika wie im Bilderbuch. Wir reisen sogar zweimal ein und bleiben einen ganzen Monat an der Küste.

Baobab Baum in Kenia

Afrika-Klischee pur: majestätische Baobab-Bäume und rote Erde.

Kenian Dandy am Turkanasee

Wir nennen ihn den Kenyan Dandy. Wir überqueren die Grüne Grenze von Äthiopien nach Kenia entlang des Lake Turkana. Wir campen hier eine Nacht und treffen auf freundliche Stammesleute. Wir kaufen leckeren Fisch von ihnen und sie sind begeistert Fotos von ihnen zu sehen.

Tiwi Beach, Kenia

Ein traumhafter Campingplatz am Meer, oder? Keine Wunder, dass wir dort 4 Wochen verbracht haben! Wir haben hier so viele nette Menschen kennengelernt und jeden Abend Lagerfeuer am Strand gemacht.

Uganda

Uganda ist das Land der Gorillas, der Regenwälder und des Lake Victorias. Woran denkt man noch: Kindersoldaten und Krieg im Norden, aber davon merkt man als Reisender nichts. Wir haben Uganda als freundlich und (zumindest für uns) friedvoll erlebt.

Durch den Biwindi Regenwald in Uganda

Das Gorilla-Tracking konnten wir uns nicht leisten – 500 $ pro Person ist doch etwas happig. Aber wir konnten trotzdem durch den Bwindi Regenwald fahren und die Natur bewundern.

Verena an den Bujangali Falls in Uganda

In der Nähe von Jinja liegen die Bunjangali Falls, wo wir auch einen Heidenspaß hatten beim Raften.

auf Ssesse Islands

Chillen auf den Ssese Islands und jeden Abend solche wildromantischen Szenen am Lake Victoria. Wir haben hier beim Hornbill Camp gestanden, das von einem Deutschen aus Hamburg geführt wird. Leider mussten wir inzwischen erfahren, dass es das Camp nicht mehr gibt. Echt schade! Es war eines der schönsten rustikalen Camps auf unserer Reise.

Ruanda

Eigentlich hatten wir vor nur kurz zu bleiben. Aber beim ersten Stopp in Gisenyi sind wir gleich einen Monat geblieben. Da Ruanda noch nicht so stark touristisch erschlossen ist, gibt es so gut wie keine Campingplätze. Deshalb haben wir bei der Beach Bar Tam Tam auf deren Parkplatz gecampt.

Party in Gysenyi, Ruanda

Deutschland sucht den Superstar in der ruandischen Version, ausgerichtet von der Biermarke Primus. Die Finalisten touren mit Konzerten durch das Land. Hier sind wir beim Konzert in Ginsenyi. Dort gibt es zwei Bier zum Preis von einem.

Genozid Memorial in Kigali, Ruanda

Auch seine traurige Geschichte gehört zu Ruanda. So haben mehrere Gedenkstätten für den Genozid besucht, unter anderem dieses in der Hauptstadt Kigali. Hier gibt es ein riesiges Massengrab für die Opfer des Genozids und ein Museum, das versucht zu erklären, wie zu den brutalen Morden an den Tutsi und gemäßigten Hutus kommen konnten.

Drei Frauen in bunten Röcken in Ruanda

Ruanda hat wie viele andere afrikanische Länder viele tolle bunte Stoffe, aus denen Kleider genäht werden, so wie diese drei Damen sie tragen.

Tansania

Hier findet die berühmte Gnuwanderung in der Serengeti statt. Aber das Land hat noch viel mehr zu bieten – eine traumhafte Küste, die Gewürzinsel Sansibar und eine lebendige Kultur.

Neugierig schauen die drei Kids, die einem Waisenhaus leben, in den Hanomag. Es wird von einer Kirche geführt, wo es auch einen Campingplatz gibt.

Stone Town, Sansibar

Sonnenuntergang in Stone Town auf Sansibar. Wir erkunden die Insel und die atmosphärische Altstadt von Stone Town gemeinsam mit Patricks Eltern.

Kuhherde am Strand in Tansania

Nein, das ist nicht auf Sansibar. Das ist der weiße Sandstrand im Süden der Metropole Dar es Salam.

Malawi

In Malawi waren insgesamt 4 Mal, zusammengerechnet ca. 20 Monate. Wir wissen nicht genau, was die Faszination ist, aber irgendwie hat das kleine Land uns in seinen Bann gezogen. Der Lake Malawi wirkt manchmal wie ein Meer – nur ohne Salzwasser. Außerdem ist er bekannt für seine Vielfalt an Chilclids, den kleinen bunten Fischen, die man auch in vielen Aquarien findet.

Bei einer Wanderung durch die Berge weit hinter den Teefeldern bei Nkhata Bay haben wir die Mutter des Dorfchefs getroffen. Sie spricht kein Englisch, aber wir hatten einen Malawier dabei, der übersetzen konnte.

Besuch eines Townships in Lilongwe – Kinder, die wie oft begeistert fürs Foto posieren. Eigentlich sollte es dort einen Backpacker mit Campingmöglichkeit gaben, aber wir konnten ihn nicht finden. Schließlich trafen wir auf die Besitzer beim Herumkurven. Sie erzählten uns, dass durch den heftigen Regen das Haus unter Wasser steht und sie schon zu Freunden ziehen mussten.

Sonnenuntergang am Malawisee

Sundowner genießen am Cape Maclear – so kann man es sich gut gehen lassen. Von dem Blick konnten wir uns nur schwer trennen und haben mehrere Monate dort verbracht. Leider wurden die positiven Erfahrungen dort vom brutalen Raubüberfall auf uns überschattet.

Sambia

Das Land wird oft auch als das wilde Afrika bezeichnet. Für uns war es das Land der Hippos. Endlich konnten wir uns leisten, öfters durch Nationalparks zu fahren. Vorher war uns dies nur selten möglich, da mit einem fremdregistrierten Auto die Parks in Ostafrika sehr teuer sind. Besonders toll ist auch, dass in Sambia die Nationalparks nicht umzäunt wie beispielsweise in Namibia und Südafrika.

Sonnenuntergang über dem Luangwa Fluss, Wildlife Camp in Mfuwe, Sambia

Wir lieben Sonnenuntergänge, das hast du inzwischen bestimmt schon gemerkt. Aber mit Blick in den South Luangwa Nationalpark vom Campingplatz aus bleibt er besonders in Erinnerung.

Arbeiten als digitaler Nomade mit Blick in den South Luangwa Nationalpark in Sambia

Bei unserem dritten Besuch in Sambia sind wir gleich 36 Tage am South Luangwa Nationalpark geblieben und haben die Banda auf dem Campingplatz zu unserem temporären Wildlife Office erklärt. Während der Arbeit konnten wir Affen, Elefanten, Impalas und viele andere Tiere beobachten.

Sonnenaufgang am South Luangwa Nationalpark, Sambia

Afrikanische Landschaft auf dem Weg zu einem sehr entlegenen Teil des Kafue Nationalparks. Hier haben wir mehrere Tage beim McBrides Camp verbracht, das von einem Löwenforscher und seiner Frau betrieben wird.

Namibia

Das Land hat Verenas Sehnsucht nach Afrika ausgelöst, nachdem sie im Au-pair Jahr in Paris eine Namibierin kennengelernt hat, die ihr Geschichten aus ihrer Heimat erzählt hat. Und es war DAS Fleischparadies und wie ein kleiner Ausflug nach Deutschland mit Landjägern und Bienenstich.

Ein Traum ist wahr geworden: wir haben die Dünen von Sossusvlei bestiegen. Der Wahnsinn, die Landschaft.

Ein Traum ist wahr geworden: Wir haben die Dünen von Sossusvlei bestiegen. Der Wahnsinn, die Landschaft.

Begegnung mit einem Springbock in Namibia

So nah kommt man einem Steinbock sonst nie: Bocki wurde von den Besitzern des Oppi Koppi Camps in Kamanjab aufgezogen.

Im Hanomag übernachten in Walvis Bay

Bushcamping-Stellplatz an der Promenade von Walvis Bay. Auch in Afrika ist es nicht immer heiß…

Südafrika

In Südafrika hat es uns so gut gefallen, dass wir mehrmals für 3 Monate dort waren. Hier hat man schönes Wetter, Afrika-Feeling und riesige Einkaufszentren. Und außerdem kann man hier nach Herzenslust schlemmen mit Biltong, gutem Wein, leckeren und günstigen Rindersteaks und Craft Beer.

blauer Hanomag triftt blauen Mini in Kapstadt, Südafrika

Wir haben ihn in Kapstadt gefunden, den kleinen Bruder vom Hanomag.

Das erste Ziel unserer Transafrika-Reise: das Kap der Guten Hoffnung.

Sonnenuntergang über dem Atlantik, Garden Route, Südafrika

Und noch ein Sonnenuntergang, diesmal an einem Bushcamping Platz an der Garden Route.

Botswana

Als wir in Südafrika im September ankamen war es saukalt, kaum fuhren wir nach Botsuana war es sauheiß. Wir haben uns dort sehr wohl und sicher gefühlt und die Menschen sind klasse.

Swimming Pool, Elephant Sands, Botswana

Im Elephants Sands zwischen Nata und Kasane kann man Elefanten aus nächster Nähe beobachten. In der Gegend gibt es sonst nur sehr salzhaltiges Wasser. So befüllt die Elephants Sands Lodge ihr Wasserloch täglich mit Frischwasser und die Elefanten kommen und freuen sich.

AUf der Hunters Road, entlang der Grenze zwischen Botswana und Simbabwe

Im Elephant Sands hat uns jemand den Tipp gegeben, die Hunters Road entlang der Grenze zu Simbabwe zu fahren. Die Anfahrt war sehr sehr sandig, aber die Mühen haben sich gelohnt: Das war unser Bushcamping Platz unterm Baobab und wir haben die ganze Nacht Löwengebrüll gehört.

ausgefallene Toilette, Botswana

Die originellste Toilette auf der Reise im Itumela Camp in Palapye.

Simbabwe

Wieder ein Land, das nicht so gut wegkommt in den Medien: Mugabe, der böse Diktator, Inflation und Farminvasionen. Aber seit Dollar-Einführung erholt sich das Land wieder und es gibt auch wieder Tourismus, wenn auch nicht viel. Das bedeutet aber auch, das man die tollen Nationalparks fast für sich alleine hast.

Regenbogen an den Viktoria Fällen

Regenbogen über den Victoria Falls – wieder etwas, was ich unbedingt erleben wollte, ist in Erfüllung gegangen.

verlassene Schrottautos am Strassenrand in Simbabwe

Immer wieder sehen wir Schrottautos sich selbst überlassen am Straßenrand.

Sonnenuntergang im Mana Pools Nationalpark in Simbabwe

Stimmungsvolle Szene im Mana Pools Nationalpark, einem der wenigen Parks, wo man zu Fuß unterwegs sein darf. Inzwischen nur mit speziellem Permit. Auf dem Campingplatz direkt am Fluss sieht man sehr viele Tiere wie Elefanten, Büffel und Hyänen.